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Speziell gegossene Locatoren

Bei axialen Abweichungen

Diese Spezialanfertigungen kommen zum Einsatz bei

  • Locatorprothesen, wenn die axiale Abweichung von zwei Implantaten mehr als 20 Grad beträgt
  • Konus- und Geschiebeprothesen, die mit Locatoren kombiniert werden.

Sie sind mit Standardlocatoren kompatibel und kombinierbar. Zuerst werden sie aus lichtgehärtetem Kunststoff gefertigt und dann in Metall gegossen.

Solche Speziallocatoren sind auch auf eigenen vorhandenen Wurzeln möglich und mit Implantaten kombinierbar.

Worin liegt der Vorteil für die Patienten?

Durch eine einheitlich angenehme Einsetzrichtung mit definierter Abzugskraft des Zahnersatzes werden Schwierigkeiten bei der Ein- und Ausgliederung des Zahnersatzes vermieden.

Fallbeispiel 1

Bild 1/10: 4 individuell gefertigte Locatoren auf Straumann-Implantaten, kombiniert mit 3 Konuskronen

Bild 2/10: Kombinierte Locator-Konusarbeit garantiert optimalen Halt

Bild 3/10: Der horizontal liegende Metallstift veranschaulicht die parallel zur Einsetzrichtung gegossenen Locatoren

Bild 4/10: Die divergierenden Einsetzrichtungen der Implantate sind hier sichtbar. Die individuell gegossenen Locatoren gleichen sie aus

Bild 5/10: Individuell gegossene Locatoren

Bild 6/10: Der goldenen Standardlocator zeigt, dass nur durch den individuell gegossenen Locator eine einheitliche Einsetzrichtung realisierbar ist

Bild 7/10: Die fertige Locatorprothese von palatinal

Bild 8/10: Die fertige Locatorprothese von labial

Bild 9/10: Individuell gefertigte Locatoren und Konusse im Mund

Bild 10/10: Fertige Arbeit im Mund

Fallbeispiel 2

Bild 1/1: Ein individuell gefertigter Locator auf einem ICX-Implantat

Fallbeispiel 3

Bild 1/3: Ein individuell gegossener Locator versorgt ein Straumann-Implantat, das mit einem Winkel von über 45° eingesetzt wurde

Bild 2/3: Der individuelle Locator in der Kombination mit 4 Konuskronen in der Front

Bild 3/3: Die Arbeit von basal mit dem sichtbaren Locator und den eingeklebten Galvanokonussen

Fallbeispiel 4

Bild 1/9: Straumann-Implantat 22 mit über 45° axialer Abweichung

Bild 2/9: Straumann-Implantat 24 mit palatinal 3mm Abweichung von der Kammlinie

Bild 3/9: 5 individuelle Locatoren auf eine Ebene gebracht

Bild 4/9: Die Implantatrichtung wird durch die eingesetzten Schlüssel sichtbar gemacht

Bild 5/9: Zahn 13 wird mit Stift, Wurzelkappe und individuellem Locator versorgt

Bild 6/9: Fertige Locatorarbeit von okklusal und Modellguss von basal

Bild 7/9: Fertige Locatorarbeit von labial

Bild 8/9: Individuelle Locatorversorgung im Mund

Bild 9/9: Fertige Arbeit im Mund